Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) werden bei der Magnetresonanztomographie (MRT) Schichtaufnahmen mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen erzeugt – völlig ohne Röntgenstrahlung. Wir verfügen über ein hochmodernes Siemens Altea MRT-System, das mit innovativer Spulentechnologie, besonders leiser Scan-Umgebung und herausragender Bildqualität neue Maßstäbe in der Diagnostik setzt. So entstehen detailgenaue Aufnahmen in deutlich verkürzter Untersuchungszeit – schonend, präzise und komfortabel zugleich.
Wir bitten Sie, zu Ihrem Termin sämtliche Voraufnahmen, sowie Vorbefunde und Operationsberichte der betreffenden Körperregion mitzubringen. Für gewisse Untersuchungen können auch Blutwerte oder Begleitpersonen benötigt werden, hierüber werden Sie bei der Terminvergabe separat aufgeklärt.
Bitte benutzen Sie keine Glitzer-Bodylotions oder Glitzer-Makeup. Piercings sollten vorab entfernt werden.
Durch die zeitnahe Sichtung der Untersuchungsergebnisse bekommen Sie in Notfällen rasch Nachricht, d. h. sollte sich ein akut behandlungsbedürftiger Befund ergeben, wird der Radiologe Sie im Regelfall sofort hierüber informieren. Bitte aktualisieren Sie deshalb Ihre Kontakttelefonnummer für solche Fälle regelmäßig bei uns.
Zur Durchführung der Untersuchung und späteren Befundung ist es
wichtig, dass bei uns vor Ort vorab Fragebögen zu Ihrer Vorgeschichte
und den aktuellen Beschwerden ausgefüllt werden. Da die Wechselwirkungen mit dem
Magnetfeld zu unerwünschten Wirkungen (Erhitzung, Stromfluss,
Verlagerung) führen können, müssen Sie unsere Mitarbeiter über die
Implantate informieren. Ihren Implantatpass bringen Sie bitte zum
Untersuchungstermin mit.
Daher sollte unbedingt angegeben werden:
Nach dem Anmeldevorgang wird die Untersuchung für Sie vorbereitet, in dieser Zeit können Sie in unserem Wartezimmer Platz nehmen. Sobald das Gerät für Sie bereit ist, werden Sie in eine Kabine gebeten, hier können Sie ihre Wertgestände, Schmuck und Kleidungsstücke, die ggf. für die Untersuchung abgelegt werden müssen, aufbewahren. Von der Kabine aus werden Sie zum Gerät geführt und auf dem Tisch in die richtige Untersuchungsposition gebracht. Hier erhalten Sie je nach Untersuchung einen Gehörschutz und eine Notfallklingel. Nach Beendigung der Untersuchung und Verlassen der Kabine nehmen Sie noch einmal im Wartezimmer Platz.
Sofern es bezogen auf die Fragestellung sinnvoll erscheint, kann ein gadolinumhaltiges Kontrastmittel gespritzt werden. Wir verwenden in unserer Praxis ausschließlich sogenannte makrozyklische Kontrastmittel, die ein besonders niedriges Risikoprofil aufweisen.
Sobald Sie die Kabine verlassen haben, nehmen Sie im Wartezimmer Platz.
FINDET im Anschluss immer ein Arztgespräch statt?
Sie werden von der MFA/Anmeldedame aufgerufen und erhalten einen Zettel mit dem QR-Code und Login-Daten, über die Sie und der Zuweiser die Bilddaten anschauen oder downloaden können; diesen legen Sie bitte beim Anschlusstermin dem Zuweiser vor. Im Anschluss können Sie die Praxisräume verlassen. Den schriftlichen Befund erhalten Sie nicht sofort, da dieser noch vom Radiologen erstellt und meist nach spätestens zwei Werktagen gefaxt wird. Siehe hierzu auch „Was geschieht mit dem Befund?“
Nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel sollten Sie möglichst viel trinken, damit das Kontrastmittel schneller von Ihrem Körper ausgeschieden wird. Sollte nach Kontrastmittelgabe eine allergische Reaktion auftreten, geschieht dies meistens direkt nach der Verabreichung des Mittels, sodass Sie in der Praxis sofort versorgt werden können. Sollten Sie jedoch erst zu Hause etwas Ungewöhnliches an Ihrem Körper feststellen, wie z. B. ein Jucken oder Brennen der Haut, kontaktieren Sie uns bitte. Auch Ihr Hausarzt kann Ihnen sicherlich weiterhelfen.
Der Befund wird vom Radiologen nach sorgfältiger Sichtung aller Bilder erstellt, dies dauert in der Regel maximal zwei Werktage; häufig ist dieser jedoch bereits am Untersuchungstag fertiggestellt. Der fertige Befund wird Ihrem überweisenden Arzt per Fax oder Post übermittelt. Durch die zeitnahe Sichtung der Untersuchungsergebnisse bekommen Sie in Notfällen rasch Nachricht, d. h. sollte sich ein akut behandlungsbedürftiger Befund ergeben, wird der Radiologe Sie im Regelfall sofort hierüber informieren. Bitte aktualisieren Sie deshalb Ihre Kontakttelefonnummer für solche Fälle regelmäßig bei uns.
Bei Angstpatienten gibt es die Möglichkeit einer leichten Sedierung mittels Midazolam; diese müssen lediglich an dem Tag in Begleitung kommen und dürfen vorab keine Medikation zur Beruhigung nehmen. Bei bestimmten Vorerkrankungen (abhängig vom Schweregrad z. B. Asthma oder andere Lungenerkrankungen) ist die Gabe von Beruhigungsmittel aus medizinischer Sicht nicht zulässig; dies müssten Sie bei der Terminanmeldung mit dem Callcenter vorab besprechen.
Der maximale Durchmesser des. Siemens MAGNETOM Altea beträgt 70 cm.
Das MRT bis zu einem Körpergewicht von 150 kg belastbar.